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An der Dahlmühle

Besitzstand und Flurformen von Lahde vom Jahr 1828, Stadtarchiv Petershagen

An der südöstlichen Grenze der Gemarkung von Lahde treibt die Aue gleich zwei Mühlen an.

Dort steht zunächst die Talmühle, auch Dalmühle genannt. Sie soll vor 800 Jahren vom Kloster Mariensee bei Neustadt am Rübenberg im Hannoverschen erbaut worden sein *1Zur Talmühle gehörten früher auch umfangreiche Ländereien, die sich auf der östlichen Seite der Aue, oberhalb des Hanges befanden. Im letzten Jahrhundert wurden diese Flurstücke jedoch zur Kiesgewinnung genutzt. Heute wird der so entstandene See als „Lahder Badestelle“ genutzt.

Ein Blick auf die topografischen Gegebenheiten zeigt, dass hier am östlichen Aueufer die Weserterrassen ihren Anfang nehmen. Sie ziehen sich entlang der Friller Straße (Oefer) und der Straße Unterm Berge (Auf den Ufern) bis hin zum Lahder Krug.

Die nachfolgenden Flurstücke tragen entsprechend ihrer Lage, oberhalb der Terrasse, den Namenszusatz „Oben“ bzw. hochdeutsch ausgedrückt „Auf“.

*1  Heinrich Rodenbeck: Mein Heimatdorf Lahde






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