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Lahde einst und jetzt
(800 Jahre Lahde)

Erschienen: 1968
Redaktion: Kreisheimatpfleger Wilhelm Brepohl unter Mitarbeit von Altbürgermeister Wilhelm Ötting, Lahde und Studienrat i.R. Karl Großmann
Herausgegeben: Gemeinde Lahde

Zum Geleit
Am 1. Februar 1168 schenkte Heinrich der Löwe dem Dom zu Minden einen Hof in Lahde, das damals zum ersten Mal urkundlich genannt wird. Die 800-Jahr-Feier dieses für die Geschichte unserer Gemeinde so bedeutsame Ereignis bietet uns Anlass zu einer Rückschau auf die Vergangenheit, zu einer Umschau in der Gegenwart und zu einer Vorschau auf die Zukunft unseres Ortes.

Die Festschrift will das Einst und das Jetzt noch einmal eindringlich vor Augen stellen. Sie will zugleich aus dem Wissen um das Erbe unserer Väter erkennen lassen, durch das Tun und Handeln in der Gegenwart verantwortungsbewusst die Zukunft unserer Gemeinde zu gestalten. Denn die Zukunft hat für Lahde schon begonnen: Neben dem alten „Lahder Krug“ von 1558 und dem hohen Schornstein des Kraftwerkes Heyden als Wahrzeichen des Jetzt ragen die Baugerüste der neuen Realschule empor, die heute gerichtet wird. In den nächsten Monaten wird im Zuge der kommunalen Neuordnung des Landes Nordrhein-Westfalen die Entscheidung über ein neues, größeres Gemeinwesen fallen, in dem Lahde der Mittelpunkt des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens werden soll.

Möge es unserer Gemeinde gelingen, in der bewährten Verbindung von Tradition und Fortschritt die neuen großen Aufgaben zu erfüllen!

Wilhelm Brepohl

Die Festschrift zur 800-Jahr-Feier ist 1968 erschienen und kann bei der Kulturgemeinschaft
erworben werden. 
Preis: 5 €






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