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Lahder Bruch

Parzellarkataster 1828

Der Lahder Bruch zieht sich, vom heutigen Kraftwerk aus, entlang der Bundesstraße 482 bis zu den Jösser Höpen und geht dort in den Jösser Bruch über. Wie bereits beim Bruchplatz beschrieben, handelt es sich dem Namen nach um eine tieferliegende, von Wasser durchbrochene Fläche mit Baum- und Buschbewuchs. Wie auf einer topgrafischen Karte zu erkennen ist, haben hier die Weserfluten eine kleine Terrassenkante, entstehen lassen, die landwirtschaftlich zunächst recht uninteressant war. Es entstand ein Hang, vermutlich mit einer Vertiefungen in der sich das Oberflächenwasser sammelte. Hier breiteten sich rasch Bäume und Buschwerk aus. Erst im Laufe der Zeit begannen die Bauern damit diese Bereiche zu begradigen oder aufzufüllen, um sie zu kultivieren. Dennoch hat sich bis heute ein schmaler Streifen feuchtes Bruchland erhalten, der den Verlauf verdeutlicht. Diese Tatsache ist dem Riehebach zu verdanken, der im Lahder Bruch seine Quelle hat. Durch die umfangreichen Baumaßnahmen am Lahder Kraftwerk wurde die Quelle sowie ein Teil des Bachlaufes unterirdisch kanalisiert. Erst ca. 300 m nördlich der Quelle tritt der Riehebach zutage und folgt dem Bruchstreifen bis in den Jösser Bruch.

Heute steht im Bereich das Lahder Bruchs der Kühlturm das Kraftwerk Heyden.






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