Doch mit ihnen verschwand auch ein Teil des ursprünglichen Charms unseres ehemaligen Bauerndorfs. Wie sahen die Gebäude damals aus? Wie gestaltete sich das Leben in unserer Heimat? Der Spaziergang führt uns weit zurück in die Vergangenheit und zeigt, wie sich das Leben und die Bebauung über die Jahrhunderte entwickelt haben.

Wir gehen unter anderem der Frage nach, was es mit den „Rechlinger Buren“ auf sich hatte, entschlüsseln den Spruchbalken vom „Ohlen Geesken“ und besuchen den Thaikampsgarten. Das vermutlich älteste Gebäude in Lahde ist heute der Lahder Krug. Der Spruchbalken dort trägt die Jahreszahl 1558, als der damalige Bischof Georg hier vermutlich eine Zollstation errichten ließ.
Unsere Zeitreise beginnt um 10:00 Uhr am Lahder Krug, wo uns unter anderem ein alter norddeutscher Brauch erwartet, den schon der „Ohle Poggenkreuger“, Johann Pohlmann, zu pflegen wusste. Der Spaziergang führt uns weiter entlang der Fährstraße mit einem Abstecher zum Hotel Tonne und dem einstigen Lahder Amtshaus, bis zur alten Ziegelei Albert. Hier ist ein kleiner Imbiss geplant, begleitet von einem Rundgang über das ehemalige Ziegeleigelände, professionell geführt von der Familie Brunkhorst.

Der gesamte Rundgang hat eine Länge von 2,5 km und die Teilnahme ist kostenlos. Wie schon bei unserem letzten Spaziergang erwarten Sie auch diesmal viele spannende Details, getreu unserem Motto: „Lahder Geheimnisse – Verlorenes neu entdecken“.

Termin: 7. September 2024, 10:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Lahder Krug (Vor der Reihe 24)

Die Interessengemeinschaft Heimatgeschichte Lahde freut sich auf Ihre Teilnahme