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Mackenort

Deutsche Grundkarte, Stadtarchiv Petershagen

Der Name Mackenort lässt sich nur begrenzt deuten. Ein Begriff „Macken“ oder „Macke“ ist als Flurname nicht bekannt. In erster Näherung lässt sich hier das Grundwort „Mark“ vermuten, dass im Volksmund ggf. zu „Macke“ abgeschliffen wurde. Die „Mark“ meinte ursprünglich ein Rand- oder auch Grenzgebiet, also das Land an der äußersten Grenze einer Hof- oder Dorfsiedlung.

Zur zeitlichen Orientierung sei hier noch erwähnt, dass die Bebauung am heutigen Bismarckplatz erst im ausklingenden 19. Jahrhundert begann. Die Dornenbreite wurde erst in den 1950er Jahren zum Baugebiet erklärt. Lediglich der Vogelbrink kann auf eine ältere Geschichte zurückblicken.

Auch der Zusatz „Ort“ unterstreicht noch mal die These, dass der Namensursprung in den geografischen und zeitlichen Zusammenhängen zu suchen ist. Wie bereits an anderer Stelle ausgeführt, wurde als „Ort“ u.a. ein spitz zulaufendes Flurstück bezeichnet. Auch diese Gegebenheit lässt sich hier zwischen der Bückeburger Straße und einem neu angelegten Entwässerungs-Graben, dem „Neuen Graben“ erkennen.






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