Etwas weiter südlich verläuft der alte Kirchweg, der oberhalb des Lieblichen Tals, von der Pommergasse kommend weiter Richtung Loh führte. Nördlich des Kirchweges lag die Esch. Entsprechend hieß hier das Flurstück Vorm Esch. Der Namenszusatz „dohr“ lässt ggf. auf die Dornenbüsche schließen, die entlang des Kirchweges standen. Hermann Dreier kannte für diesen Bereich noch einen weiteren Flurnamen, „Das Osterdoor“, was als Osttor gedeutet werden muss. Somit könnten beide Namen auch darauf hinweisen, dass der Kirchweg an dieser Stelle so mit dichtem Buschwerk bewachsen war, dass der Durchlass Richtung Osten wie ein Tor aussah. Richtung Westen ging es entsprechend in die Esch.